Anteil von N501Y-Mutation weiter gestiegen

Aus der Sitzung der Coronavirus-Ampelkommission gestern geht hervor, dass die Mutation N501Y – mehrheitlich der britischen Variante B.1.1.7 zuzuordnen – in ganz Österreich mit Ausnahme Vorarlbergs ihre Dominanz ausbaut.

Von 58 Prozent in Kalenderwoche sieben stieg der Anteil in Kalenderwoche acht (22. bis 28. Februar) auf 64 Prozent. In Tirol konnte die Verbreitung der „südafrikanischen“ Virusvariante B.1.351 indes unter Kontrolle gehalten werden.

Jedoch wurde für die letzte Februarwoche auch die Detektion von sporadischen Verdachtsfällen der brasilianischen Variante (B.1.1.28) vermeldet, die derzeit noch unter epidemiologischer und molekularbiologischer Abklärung stehen.

Das Verhältnis der Anteile von Mutation N501Y und der bisher bekannten Wildvariante des Virus SARS-CoV-2 hat sich im Februar in Österreich jedenfalls umgekehrt.