Neuer „Rekordtag“ beim Impfen erreicht

Im Kampf gegen das Coronavirus haben hierzulande gestern mit 31.180 Personen so viele Impfwillige wie an keinem Tag bisher eine Schutzimpfung gegen SARS-CoV-2 erhalten. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Gesundheitsministeriums hervor. Von den neu hinzugekommenen Geimpften durften sich 2.420 über den Erhalt der für eine Vollimmunisierung benötigten Dosen freuen.

Damit waren heute 5,99 Prozent der österreichischen Bevölkerung zumindest teilgeimpft. Rechnet man den nicht impfbaren Bevölkerungsanteil – die unter 16-Jährigen – heraus, wären das 6,88 Prozent. Insgesamt hatten in Österreich mit Stand Mitternacht mit 533.617 deutlich über eine halbe Million eine erste Dosis erhalten. Knapp eine Viertelmillion Österreicherinnen und Österreicher – exakt 242.608 – waren zu diesem Zeitpunkt vollimmunisiert.

Was die Durchimpfungsraten bei den Hochbetagten betrifft, lag diese bei den Frauen über 85 Jahren bei 42,80 Prozent, bei den Männern bei 43,78 Prozent. Davon waren bei den Frauen etwas mehr als 18 Prozent vollimmunisiert, bei den Männern 13 Prozent. In der Gruppe der 75- bis 84-Jährigen hatten 15,86 der Frauen und 15,07 Prozent der Männer zumindest eine erste Impfdosis bekommen. Vollimmunisiert waren etwas mehr als sechs Prozent der Frauen und knapp fünf Prozent der Männer.

Noch deutlich unter dieser Rate lag der Anteil der Geimpften bei den 65- bis 74-Jährigen. Der machte bei den Frauen 3,17 Prozent und bei den Männern 3,59 Prozent der Bevölkerung aus.