Millionendiebstahl in Moskau

Die Polizei in der russischen Hauptstadt Moskau jagt nach Dieben, die es auf Geld und Schmuck in Schließfächern von Banken abgesehen haben. Zuletzt seien insgesamt 157 Millionen Rubel (umgerechnet 1,7 Millionen Euro) gestohlen worden, berichteten mehrere Medien heute unter Berufung auf die Ermittler. Etwa die Hälfte der Summe habe dem Chef des Kreditinstituts gehört. Es seien mehrere Schließfächer geöffnet worden.

Solche Diebstähle häuften sich in letzter Zeit, berichtete der Radiosender Echo Moskwy. Allein im Februar seien Geld und Schmuck im Wert von umgerechnet mehr als 3,3 Millionen Euro aus Schließfächern entwendet worden. Die Polizei geht von einer Bande aus, die hinter den Taten steckt.