AstraZeneca: „Keine Hinweise“ auf erhöhtes Risiko

AstraZeneca sieht kein erhöhtes Risiko von Blutgerinnseln in Verbindung mit seinem Coronavirus-Impfstoff. Eine sorgfältige Analyse aller verfügbaren Sicherheitsdaten von mehr als 17 Millionen Menschen, die in der Europäischen Union und in Großbritannien mit diesem Vakzin geimpft wurden, habe keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko einer Lungenembolie, einer tiefen Venenthrombose oder einer niedrigen Anzahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie) ergeben, erklärt der schwedisch-britische Konzern gestern.

Aus Sorge vor starken Nebenwirkungen haben unter anderem Irland, Dänemark, Norwegen und Island die Nutzung des AstraZeneca-Impfstoffs vorerst ausgesetzt.