New York gedachte seiner mehr als 30.000 Todesopfer

Ein Jahr nach Beginn der Coronavirus-Krise hat die US-Metropole New York in einer emotionalen Zeremonie ihrer mehr als 30.000 Pandemietoten gedacht.

Brooklyn Bridge in New York bei Nacht mit Portraits von COVID-Verstorbenen
Reuters

Mittlerweile seien mehr New Yorker an CoV gestorben als durch den Zweiten Weltkrieg, den Vietnam-Krieg, den Wirbelsturm „Sandy“ und die Anschläge vom 11. September 2001 zusammen, sagte Bürgermeister Bill de Blasio bei der virtuellen Gedenkveranstaltung gestern. Er würdigte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitsdienste als „Helden“.

Eingeleitet wurde die Zeremonie durch eine Schweigeminute zu Ehren der CoV-Toten. Auf die Brooklyn Bridge wurden Bilder von Pandemieopfern projiziert. New York ist mit 30.258 CoV-Toten die am schwersten von der Pandemie getroffene Stadt in den USA.