„Presse“: Hausdurchsuchung bei Immofinanz-Chef Pecik

Beim Immobiliengroßinvestor und Immofinanz-Chef Ronny Pecik hat es im Herbst des Vorjahres eine Hausdurchsuchung wegen des Verdachts des Insiderhandels gegeben, Pecik selbst spricht von einer Verwechslung. Wie die „Presse“ berichtet, fand im September gleich an mehreren Adressen eine Nachschau statt, ermittelt werde auch gegen weitere Personen. Die Finanzmarktaufsicht wollte sich gegenüber der Zeitung dazu nicht äußern.

Gegenüber dem Magazin „Börsianer“ sprach Pecik von einer Verwechslung mit seinem Sohn, die „möglicherweise zu Verwirrungen führte, die in Amtshandlungen der Finanzmarktaufsicht mündeten“. Er habe sich kooperativ verhalten und dargelegt, dass er „stets im Einklang mit den anwendbaren kapitalmarktrechtlichen Vorschriften gehandelt hat“. Pecik habe die Einstellung des Verfahrens gegen seine Person beantragt, so der „Börsianer“.

Laut „Presse“ geht es um Geschäfte um die Immofinanz und die s Immo. Beide Immobilienkonzerne sind aneinander beteiligt. Erst vor zwei Tagen gab es ein Übernahmeangebot der Immofinanz AG für Aktien der s Immo.