Philippinen verbieten Einreise von Ausländern

Die Philippinen haben wegen stark steigender Coronavirus-Zahlen neue Einreisebeschränkungen für Personen aus dem Ausland verhängt. Ab Samstag dürfen nur noch philippinische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die im Ausland arbeiten, in ihre Heimat zurückkehren. Das teilte der Chef der nationalen Taskforce gegen Covid-19, Carlito Galvez, heute mit.

Insgesamt dürften maximal 1.500 Menschen pro Tag in den Inselstaat einreisen, hieß es in einer Mitteilung. Die Regeln sollen zunächst für einen Monat gelten. Zuletzt hatten die Behörden 5.400 Neuinfektionen verzeichnet – die höchste Zahl seit sechs Monaten, hieß es.

Insgesamt wurden in dem Land bisher etwa 630.000 Infektionen bestätigt, fast 13.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Für die rund 106 Millionen Einwohner und Einwohnerinnen wurden bisher etwa 1,1 Millionen Impfdosen gekauft – jedoch wurden erst knapp 216.000 Menschen geimpft. Die meisten von ihnen sind Beschäftigte des Gesundheitswesens.