Ostregion einig über CoV-Verschärfungen

Die Landeshauptleute der Ostregion sind sich zusammen mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Mittwochabend einig geworden über die Verschärfungen der CoV-Maßnahmen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland.

Von Gründonnerstag bis inklusive Dienstag nach Ostern soll dort der Handel bis auf Geschäfte des täglichen Bedarfs schließen. Das beschlossen Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), die Niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und der burgenländische Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil (SPÖ). Außerdem werden die körpernahen Dienstleistungsbetriebe für diese Zeit geschlossen.

Die FFP2-Maskenpflicht wird ausgedehnt. So kommt sie auch im Freien, wenn Menschenmassen unvermeidbar sind. Zudem sollen Arbeitspendlerinnen und -pendler stärker kontrolliert werden, und zwar zweimal pro Woche und nicht mehr einmal wie bisher. Anschober nannte insbesondere Tschechien und Ungarn. Betriebstestungen sollen verpflichtend werden, mindestens einmal pro Woche. Als Alternative nannte Anschober das Homeoffice.

Ausgangsbeschränkungen rund um die Uhr

Nach den Osterferien soll in den ersten Tagen in den Schulen wieder das Distance-Learning kommen. Anschließend will man PCR-Testungen in den Schulen einführen. Auch soll es anschließend nach Ostern zu verpflichtenden Zugangstestungen im Handel kommen.

Die Ausgangsbeschränkungen werden weiters rund um die Uhr ausgeweitet mit Ausnahme in dringenden, unaufschiebbaren Gründen. Grund für die Maßnahmen ist die zunehmende Belastung der Intensivstationen.