„Licht aus“ für das Klima für die 15. „Earth Hour“

Vom Brandenburger Tor in Berlin über die Christusstatue in Rio de Janeiro bis zum Wiener Schloss Schönbrunn in Österreich gingen gestern um 20.30 Uhr für die fast schon traditionelle „Earth Hour“ wieder für eine Stunde die Lichter aus. Die Idee zur „Earth Hour“ wurde vor 14 Jahren in Australien vom WWF geboren. Heute ist sie laut der Umweltstiftung die größte weltweite Klima- und Umweltschutzaktion der Welt.

„Je mehr Menschen sich daran beteiligen, umso stärker ist das weltweite Signal“, rief WWF-Klimasprecherin Lisa Plattner dazu auf, auch im Eigenheim für Dunkelheit zu sorgen.

In Österreich haben neben dem Schloss Schönbrunn auch das Belvedere in Wien sowie das Ars-Electronica-Gebäude in Linz ihre Teilnahme angekündigt, berichtete der WWF Österreich zur 15. Ausgabe. Mittlerweile werde die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, hieß es.