IV-Präsident Knill: „Industrie hat Land durch die Krise getragen“

Der Präsident der Industriellenvereinigung, Georg Knill, hat sich gestern optimistisch trotz der Herausforderungen durch die Pandemie gezeigt. Die Industrie sei letztlich gut durch die Krise gekommen, habe aber auch Kratzer abgekriegt, sagte er im Ö1-Mittagsjournal. So sei es für den Maschinen- und Fahrzeugbau sowie für die Brauereien schlecht gelaufen, für die chemische und pharmazeutische Industrie hingegen gut.

„Die Industrie hat das Land durch die Krise getragen und ist jetzt der Motor für das Wachstum“, betonte Knill. Österreich habe große Chancen in den Wachstumsmärkten China und USA. Es gelte nun, „den Marathon zu Ende zu laufen“. Die Industrie sei jedenfalls in der laufenden Impfkampagne als „systemrelevant“ zu berücksichtigen. Zu Plänen zu einem rascheren Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor bei neuen Autos meinte Knill, dass der Wohlstand durch „nicht intelligente Klimapolitik“ nicht gefährdet werden dürfe.