Italien verlängert Quarantänepflicht für Einreisende

Italien verlängert seine über Ostern verschärften Einreisebestimmungen. Die Quarantänepflicht für Einreisende aus EU-Mitgliedsländern wurde bis Ende April verlängert, wie italienische Medien am Wochenende meldeten. Zugleich werden die wegen der südafrikanischen Mutation seit Februar geltenden verschärften Einreiseregeln für Österreicher durch die neue Verordnung des italienischen Gesundheitsministers Roberto Spreanza ab Mittwoch gelockert.

Einreisende aus EU-Ländern müssen weiterhin nicht nur einen negativen Test vorlegen, sondern auch für fünf Tage in Quarantäne. Am Ende der verpflichtenden Heimquarantäne muss ein weiterer Test durchgeführt werden. Ab kommendem Mittwoch gilt diese Regelung auch für Einreisende aus Österreich, Israel und Großbritannien, für die bisher eine Einreise nur in Ausnahmefällen möglich ist und eine 14-tägige Quarantänepflicht besteht.

Mit der vor Ostern eingeführten Quarantänepflicht für alle EU-Staaten wollte die italienische Regierung verhindern, dass viele Italiener über die Osterfeiertage ins Ausland verreisen. Das ganze Mittelmeerland befindet sich bis morgen in einem verschärften Lockdown. Die Italiener dürfen ihre Wohngemeinde nicht verlassen. Ausnahmen von der Quarantänepflicht gibt es für Personen, die an Bord von „covid-freien Flügen“ einreisen, wie es sie zwischen New York und Mailand gibt.