Inzidenz in Deutschland weiter gestiegen

In Deutschland hat das Robert-Koch-Institut (RKI) heute 13.245 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet. Die 7-Tage-Inzidenz steigt damit auf 136,4 (Vortag: 129,2). Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben.

99 Menschen starben in Deutschland in den vergangenen 24 Stunden in Verbindung mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 78.452. Insgesamt wurden bisher mehr als drei Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

Das RKI weist weiterhin darauf hin, dass die Zahlen nicht verlässlich sein müssen, weil über Ostern weniger Menschen einen Arzt aufgesucht hätten und weniger getestet worden sei.

Zudem gibt es im rund 83 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Deutschland nach wie vor große regionale Unterschiede bei den Coronavirus-Fallzahlen. Mit Thüringen und Sachsen liegen nun zwei Bundesländer über einer 7-Tage-Inzidenz von 200. Schleswig-Holstein weist dagegen einen Wert von 71,1 auf und ist das einzige Bundesland unter einer Inzidenz von 100. Diese gilt als Schwelle, ab der Öffnungsschritte zurückgenommen werden sollen.