Semesterschule deutlich weniger gefragt als Sommerschule

Der in den heurigen Semesterferien erstmals angebotene Ergänzungsunterricht an den Schulen hat deutlich weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzeichnet als die Premiere der Sommerschule im Vorjahr.

Insgesamt hätten sich für den Unterricht bzw. die Lernbegleitung zwischen den Semestern rund 5.300 Schülerinnen und Schüler angemeldet, heißt es in einer Anfragebeantwortung von ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann. Zum Vergleich: Für die zweiwöchige Sommerschule wurden 24.000 Anmeldungen registriert.

Weder Semester- noch Sommerschule sind verpflichtend, sondern als „Ergänzungsunterricht“ bzw. als Lernbegleitung organisiert. In den Semesterferien waren an den Volksschulen rund 2.300 Kinder, an den Mittelschulen 1.700 und an den AHS-Unterstufen 1.300 Schüler. Betreut wurden sie von mehr als 700 Lehrerinnen und Lehrern.

Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab es in Oberösterreich (rund 1.200), gefolgt von Wien (1.000), Kärnten (900), der Steiermark (800), Tirol (700), Salzburg (300), Vorarlberg und Niederösterreich (je 200) und dem Burgenland (100).