CoV-Hilfen: Starkes Interesse an „Von der Bühne zum Video“

Das im Zuge der CoV-Hilfen vom Kulturministerium initiierte Förderprogramm „Von der Bühne zum Video“ wird von der Branche nachgefragt. In der ersten Jurysitzung wurden 35 Projekte mit insgesamt rund 600.000 Euro bedacht.

Davon entfallen alleine 23 auf den Bereich Musik respektive Musiktheater. Die Ausschreibungsfrist könnte deshalb auch schon früher als am ursprünglich avisierten 15. Mai enden, sollte die Gesamtsumme von zwei Mio. Euro an Förderungen früher ausgeschöpft sein.

Das kündigte Grünen-Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer heute an. Beim Programm „Von der Bühne zum Video“ werden Videoadaptionen und Streamingprojekte aus den Bereichen Theater, Tanz, Performance, Kabarett, Musik und Musiktheater unterstützt.

Einerseits sollen damit analoge Produktionen auch in Zeiten des Veranstaltungsverbots für das Publikum zugänglich gemacht und andererseits den Künstlerinnen und Künstlern Auftritte ermöglicht werden. Die maximale Förderhöhe pro Projekt beträgt 35.000 Euro. Der Aufruf ist Teil des Maßnahmenpakets Neustart Kultur, das 20 Mio. Euro umfasst.