1,7 Prozent der Schulkinder blieben zu Hause

1,7 Prozent der Schüler und Schülerinnen haben zu Beginn der Testpflicht für die Teilnahme am Präsenzunterricht Mitte Februar nicht an den anterio-nasalen Schnelltests teilgenommen.

Dies teilte ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann in der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ mit. Auffällig: In der Oberstufe gab es viel weniger Verweigerer als an Volksschulen und Unterstufen – Eltern haben also für ihre Kinder öfter die Zustimmung verweigert als eigenberechtigte Schüler.

Seit dem Beginn des Semesters müssen sich Schüler, die am Präsenzunterricht teilnehmen wollen, bis zu dreimal die Woche einem Schnelltest direkt an der Schule unterziehen. Wer das nicht tut, muss sich den Stoff daheim grundsätzlich in Eigenregie beibringen.

Insgesamt nahmen an Volksschulen und AHS-Unterstufen/Mittelschulen jeweils zwei Prozent nicht an den Tests teil – für Kinder unter 14 Jahren braucht es dazu eine Einverständniserklärung der Eltern. An den Oberstufen verweigerten dagegen nur 1,1 Prozent den Test, die Schüler dort dürfen selbst über dessen Absolvierung entscheiden.