Start-up-Finanzierungen: Österreich in EU auf Platz 16

Österreich ist im Jahr 2020 bei Start-up-Finanzierungen im europäischen Vergleich auf Platz 16 gelandet. Die Gesamthöhe der öffentlich bekannten Finanzierungsrunden stieg hierzulande von 183 auf 212 Mio. Euro, geht aus einer heute veröffentlichten Studie der Unternehmensberatung EY (Ernst & Young) hervor. Im Spitzenreiterland Großbritannien sammelten Start-ups 13,9 Mrd. Euro ein, gefolgt von Deutschland mit 5,3 Mrd. Euro und Frankreich mit 5,2 Mrd. Euro.

Die höchste Finanzierung in Österreich erhielt im vergangenen Jahr die Kryptohandelsplattform Bitpanda mit 45,6 Millionen Euro, gefolgt von der Bau-App-Firma Planradar mit 30 Mio. Euro und dem Marketingdaten-Start-up Adverity mit 26,3 Mio. Ebenfalls eine zweistellige Millionensumme von Investoren bekamen der Internetmarktplatz für generalüberholte Produkte, refurbed, mit 15 Mio. Euro und das Biotech-Startup OncoOne mit 13 Mio. Euro.