Trento Film Festival: Österreichische Doku prämiert

Der Dokumentarfilm „Die letzten Österreicher“ ist am Wochenende beim Trento Film Festival in Italien ausgezeichnet worden. Der Film von Regisseur Lukas Pitscheider erhielt den Silbernen Enzian für den besten technisch-künstlerischen Beitrag.

Pitscheider erzählt die Geschichte der letzten Mitglieder einer in Österreich geborenen, deutschsprachigen Gemeinde in den Bergen der Ukraine. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert.

Den Hauptpreis bei der 69. Festivalausgabe sicherte sich der Schweizer Filmemacher Aldo Gugolz. Er wurde für „Anche stanotte le mucche danzeranno sul tetto“ mit dem Goldenen Enzian prämiert. Die Doku behandelt das Leben eines jungen Mannes, der die Käserei seiner Eltern übernommen hat.

Den besten Film über Bergsteigen, das Leben in den Bergen sowie die dort lebende Bevölkerung lieferte nach Ansicht der Jury der iranische Regisseur Rahim Zabihi mit „Holy Bread“.