ÖH-Wahl: Mehr als 21.000 Wahlkarten beantragt

Für die Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) von 18. bis 20. Mai sind laut Bildungsministerium 21.112 Wahlkarten beantragt worden. Zum Vergleich: Bei den letzten Wahlen waren es nur rund 8.800 (2019) bzw. 2.800 (2017).

Für ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann zeigt das, „wie wichtig es den Studierenden ist mitzubestimmen, wer die kommenden zwei Jahre ihre Interessen vertritt“, hieß es in einer Aussendung.

Insgesamt sind in der kommenden Woche rund 345.000 Studentinnen und Studenten an öffentlichen und Privatunis, Fachhochschulen sowie Pädagogischen Hochschulen aufgerufen, ihre Vertretung für die kommenden beiden Jahre zu wählen.

Die Briefwahl hat heuer aufgrund der Pandemie besondere Bedeutung: An den Hochschulen finden derzeit nur ausgewählte Lehrveranstaltungen statt – die Studierenden sind also in den meisten Fällen nicht regelmäßig dort.

Mit der Stimmabgabe bei der Briefwahl sollte man sich aber nicht zu lange Zeit lassen. Die Wahlkarte muss nämlich bis 18.00 Uhr am vorletzten Wahltag (19. Mai) bei der Wahlkommission einlangen. Wer draufkommt, dass sich das doch nicht ausgehen wird, kann trotz Beantragung einer Wahlkarte noch auf die Stimmabgabe an Ort und Stelle umschwenken. Allerdings muss dann die Wahlkarte samt allen Unterlagen im Wahllokal abgegeben werden.