OECD: CO2-Ausstoß durch Verkehr steigt ohne Maßnahmen

Mit dem Ende der Pandemie nimmt der Verkehr wieder zu und wird sich bis 2050 mehr als verdoppeln, erwartet die Industrieländerorganisation OECD. Mit den aktuell bekannten Maßnahmen wird daher der CO2-Ausstoß des Verkehrs weiter steigen, statt wie gefordert deutlich zurückzugehen.

Nur mit großen Eingriffen wäre es möglich, die Vorgaben für den Verkehrssektor einzuhalten, die dazu beitragen sollen, dass sich die Erde um maximal 1,5 Grad erwärmt.

Der aktuelle „Transport Outlook“ der OECD-Organisation International Transport Forum (ITF) berücksichtigt bereits die Pandemie und geht jetzt von einem etwas langsameren Wachstum aus als Schätzungen der Vorjahre. Dennoch dürfte der Personenverkehr im Vergleich zu 2015 bis 2050 auf das 2,3-Fache, der Güterverkehr auf das 2,6-Fache steigen.

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