Locarno Filmfestival ehrt Spezialisten für visuelle Effekte

Das Locarno Filmfestival zeichnet den US-amerikanischen Techniker für visuelle Filmeffekte, Phil Tippett, mit dem Vision Award Ticinomoda aus. Das teilten die Organisatoren der Schweizer Festivals heute mit.

Tippett war unter anderem für die Bildsprache von „Rückkehr der Jedi-Ritter“ aus dem Jahr 1983 und Steven Spielbergs „Jurassic Park“ (1993) verantwortlich. Für diese beiden Filme wurde Tippett auch mit dem Oscar ausgezeichnet.

In den 1980er Jahren erfand Tippett die Go-Motion-Technik und avancierte zu einem Virtuosen der Computergrafik, für die ganz besonders die Dinosaurier in „Jurassic Park“ stehen. Tippett steckt denn auch hinter weiteren Filmen wie „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ (1984), ebenfalls von Steven Spielberg, „StarShip Troopers“ (1997) von Paul Verhoeven, „Jurassic World“ (2015) von Colin Trevorrow und der „Twilight Saga“ (2008–2012).