Handy-Verbot für Staats- und Regierungschefs bei Gipfel

Für die EU-Staats- und Regierungschefs gilt beim EU-Gipfel am Abend während der Beratungen zu Weißrussland und Russland Handy-Verbot. EU-Ratspräsident Charles Michel habe verlangt, dass „die Debatte ohne elektronische Geräte“ erfolgt, teilte ein Sprecher mit. Damit solle die „Vertraulichkeit der Diskussion zu Belarus und Russland“ gewahrt bleiben.

Zunächst gebe es den traditionellen Austausch mit dem Präsidenten des Europaparlaments, David Sassoli, teilte der Sprecher von EU-Ratschef Charles Michel am Abend auf Twitter mit. Anschließend wollten die Staats- und Regierungschefinnen und -chefs wegen der erzwungenen Landung eines Linienflugs in Minsk über neue Sanktionen gegen Weißrussland beraten.

Außerdem standen etwa die angespannten Beziehungen zu Russland sowie das Verhältnis zu Großbritannien auf der Tagesordnung. Morgen sollte der Gipfel fortgesetzt werden.