Auftragsrekord für STRABAG im ersten Quartal

Österreichs größter Baukonzern STRABAG hat ein großes Auftragsvolumen. „Das erste Mal in unserer Konzerngeschichte übersteigt der Auftragsbestand die Marke von 20 Mrd. Euro“, teilte Vorstandschef Thomas Birtel heute mit.

Das war heuer im ersten Quartal ein Plus von 13 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. „Ausschlaggebend sind Großprojekte in Deutschland und Großbritannien, aber auch kleinere Projekte, etwa im weiterhin stabilen Wohn- und Bürobau“, so Birtel.

Die Bauleistung war allerdings von 2,8 auf 2,7 Mrd. Euro „wetterbedingt rückläufig“ (minus zwei Prozent), so der Konzern unter Verweis auf die „kalten Temperaturen im Februar und im März“. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres habe auf allen Märkten – außer Österreich – dank des milden Winters gut gearbeitet werden können.

Für das Gesamtjahr 2021 rechnet das Unternehmen in Summe mit einer stabilen Entwicklung: Die Leistung soll „leicht über dem Vorjahresniveau von 15,4 Mrd. Euro“ zu liegen kommen, die EBIT-Marge werde „unter vier Prozent“ sinken, nachdem sie 2020 von 3,8 auf 4,3 Prozent gestiegen war. Den Rückgang begründete der Baukonzern mit den „aktuellen Preisentwicklungen für Baumaterialien in allen Kernmärkten“. Die Preise ziehen an.