Essenszulieferer spüren Ende des Lockdowns noch nicht

Die Essenzulieferer spüren vorerst noch nicht das Ende des Gastrolockdowns vergangene Woche. „Es ist noch zu früh, um eine eindeutige Aussage treffen zu können“, hieß es von Mjam auf APA-Anfrage. „Die Nachfrage hält an, und wir erwarten, dass sich dieser Trend auch längerfristig fortsetzen wird“, so die Rückmeldung von Lieferando.

Das nasskalte Wetter in den vergangenen Wochen hat das coronavirusbedingt gut laufende Geschäft der Essenslieferanten zusätzlich gepusht. Im Herbst und Winter sowie bei Regen wird laut den Lieferdiensten traditionell mehr bestellt als im Sommer und bei Sonnenschein.

Mjam ist in zwölf Städten in Österreich aktiv. Ein Großteil der 2.400 Fahrradessenszusteller von Mjam sind freie Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer. Die rund 2.000 Fahrerinnen und Fahrer von Lieferando sind gemäß Kollektivvertrag für Fahrradbotinnen und -boten angestellt, teils wird über KV-Mindestlohn bezahlt.