Kickl schließt Impfung nicht aus

FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl hat nicht ausgeschlossen, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Er wolle aber noch zuwarten und sich „das anschauen“, so Kickl, der APA-Angaben zufolge noch erwähnte, kein Impfgegner zu sein. „Ich habe einige Impfungen, etwa Zecke und Tetanus“, so Kickl: „Was mich stört, ist der Exhibitionismus, dass man sich überall erklären muss.“

Kickl war heute gemeinsam mit FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz auf der Rax, wobei der FPÖ-Klubobmann beim Besuch einer Schutzhütte auch an Ort und Stelle eine Coronavirus-Test machte. An sich verbinde er das „meistens mit dem Friseurbesuch“, so Kickl.

Spitzenkandidatendebatte – vorerst – für beendet erklärt

Angesprochen auf die Spitzenkandidatendebatte um ihn und Parteichef Norbert Hofer erklärte Kickl diese für vorerst beendet. Er bekräftigte allerdings erneut, dass es nichts Außergewöhnliches sei, wenn der Klubobmann einer Partei für die Nationalratswahl zur Verfügung stehe. Es könne zudem sein, dass die Nationalrastwahl und die Präsidentschaftswahl zusammenfallen, und dann würde es zwei Kandidaten brauchen.

Auch Schnedlitz erklärte die Debatte für beendet bzw. nicht vorhanden. Dass er mit Kickl gemeinsam wandere, sei kein Bekenntnis zu einer Seite, sondern darin begründet, „dass das mein Wahlkreis ist“, so Schnedlitz.