Cannes: Zwei österreichische Beiträge bei „Un Certain Regard“

Zwei österreichische Regisseure sind mit ihren neuen Filmen bei den 74. Filmfestspielen von Cannes in der Reihe „Un Certain Regard“ vertreten. Das gab Festivaldirektor Thierry Frémaux am Vormittag bei der Pressekonferenz bekannt. Es handelt sich um „Große Freiheit“ von Sebastian Meise und „Moneyboys“ von C.B. Yis.

Laut Aussendung der Austrian Film Commission sind zudem zwei weitere Filmprojekte, die sich noch in Postproduktion bzw. Entwicklung befinden, in Cannes präsent: Lukas Valenta Rinners Projekt „Landscapes of Fear“ im Atelier der Cinefondation sowie „Rubiko“, das kurz vor Fertigstellung befindliche Spielfilmdebüt von Magdalena Lauritsch, das die Plattform Frontieres des Marche du Film in sein Buyers Showcase eingeladen hat.

Die 74. Filmfestspiele finden heuer coronavirusbedingt mit Verspätung statt, von 6. bis 17. Juli. Diesjähriger Jury-Präsident ist Spike Lee. Die Wettbewerbsfilme werden in Kürze bekannt gegeben.