Staatsoper kündigt Bartoli-Debüt an

Ein spätes Debüt auf der Bühne der Wiener Staatsoper wird der italienische Opernstar Cecilia Bartoli am Ende der kommenden Saison geben. Staatsoperndirektor Bogdan Roscic kündigte gestern bei der Saisonvorschau 2021/22 nicht nur eine in den Juli 2022 verlängerte Opernsaison an, sondern auch das Gastspiel Bartolis mit ihrem eigenen Orchester. Der Grund: Kommendes Jahr jährt sich zum 200. Mal das „Rossini-Fieber“, das Wien ergriffen hat. Bartoli wird in zwei großen Opern, der „Cenarentola“ und dem „Turco in Italia“ sowie auch im Rahmen einer eigenen Rossini-Gala zu sehen sein.

Rossini und die Tradition des italienischen Belcanto wird auch den Beginn der Spielzeit markieren, wenn Herbert Fritsch einen komplett neuen „Barbier von Sevilla“ mit Juan Diego Florez in der Hauptrolle herausbringt.

Festakt am Feiertag

Wie im Vorjahr nutzte die Staatsoper auch heuer wieder den Fronleichnamsfeiertag zur Präsentation des Spielplans für die kommende Saison. Bei dem eineinhalbstündigen Festakt gaben Staatsopernchef Roscic und der Musikdirektor der Oper, Philippe Jordan, einen Vorgeschmack auf die Highlights der kommenden Saison, von der sich alle Verantwortliche vor allem eines wünschen: einen stabileren Spielablauf als in der Pandemiesaison 2021.

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