Islam-„Warnschilder“ auch in St. Pölten

Nach ähnlichen Vorfällen in Wien hat die Polizei nun auch in St. Pölten selbst gebastelte „Warnschilder“ entfernt, die auf die umstrittene „Islam-Landkarte“ verweisen. Die Verfassungsschützer haben Ermittlungen wegen Verhetzung aufgenommen.

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Unterdessen zeigen sich auch Vertreterinnen und Vertreter muslimischer Organisationen etwa in Vorarlberg besorgt und fühlen sich unter Generalverdacht gestellt.

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Zu Wort gemeldet hat sich auch der Migrations- und Integrationsbeirat in Linz. Die Vorsitzende Kristina Balint nennt die „Islam-Landkarte“ beschämend. Sie stigmatisiere pauschal alle Musliminnen und Muslime und führe zu einer Spaltung der Gesellschaft.

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Schönborn: „Religionsatlas“ statt „Islam-Landkarte“

Kardinal Christoph Schönborn mahnte in der Debatte unterdessen einen „ehrlichen, transparenten Dialog zwischen Politik und Religionen“ ein und schlägt einen Atlas aller anerkannten Religionen in Österreich vor.

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