US-Präsident Nummer 13: Queen empfing Joe Biden

Bei strahlendem Wetter hat die britische Königin Elizabeth II. gestern US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden in Windsor empfangen. Das amerikanische Staatsoberhaupt und seine Frau reisten per Hubschrauber aus London an, nachdem sie in den vergangenen Tagen am G-7-Gipfel in der englischen Grafschaft Cornwall teilgenommen hatten.

US-Präident Joe Biden und First Lady Jill Biden lächeln mit Queen Elizabeth II
AP/Matt Dunham

Biden und die Queen waren einander bereits am Freitagabend bei einem Empfang in Cornwall begegnet. Seine letzte Audienz liegt aber schon beinahe 40 Jahre zurück: Der damalige US-Senator war 1982 zu einem Treffen der amerikanisch-britischen Parlamentariergruppe nach Großbritannien gekommen.

Die Queen hat in ihrer langen Regentschaft seit 1952 schon viele US-Präsidenten kommen und gehen sehen. Mit den meisten traf sie entweder in den USA oder in Großbritannien zusammen. Biden ist bereits Nummer 13 – und der erste, den sie ohne ihren kürzlich im Alter von 99 Jahren gestorbenen Mann Prinz Philip empfing.

„Langes Gespräch“

„Wir hatten ein langes Gespräch. Sie war sehr großzügig. Ich glaube nicht, dass sie beleidigt wäre – aber sie erinnerte mich an meine Mutter, in Bezug auf ihr Aussehen und ihre Großzügigkeit“, sagte Biden nach dem Empfang bei der Monarchin in Windsor.

Biden bejahte die Frage eines Reporters, ob er die Königin nach Washington eingeladen habe. Zudem erzählte er, dass er zur Queen gesagt habe, das Weiße Haus würde in den Hof ihres Schlosses passen. Sie habe daraufhin gefragt, wie es sei, im Weißen Haus zu sein. Er habe erwidert, dass es hervorragend sei.