Gipfel der deutschsprachigen Staatsoberhäupter in Potsdam

Deutschlands Präsident Frank-Walter Steinmeier hat gestern die Staatsoberhäupter von Belgien, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zu informellen Gesprächen in Potsdam begrüßt. Zu dem Treffen im Bayrischen Haus im Potsdamer Wildpark kamen neben Steinmeier Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und Erbprinzessin Sophie, König Philippe von Belgien und Königin Mathilde, Großherzog Henri von Luxemburg, der Schweizer Bundespräsident Guy Parmelin und Ehefrau Caroline sowie Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Ehefrau Doris Schmidauer.

Nach Angaben des deutschen Bundespräsidialamtes sollte es bei den Gesprächen neben der Coronavirus-Pandemie auch um aktuelle politische Fragen in den jeweiligen Ländern und in Europa gehen. Der Austausch geht heute unter anderem mit einem Besuch beim Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung mit dem Thema Nachhaltigkeit weiter.

Die Staatsoberhäupter der Länder, in denen Deutsch gesprochen wird, treffen sich jedes Jahr an wechselnden Orten. In diesem Jahr ist Deutschland an der Reihe. Im vergangenen Jahr fiel die Begegnung wegen der Coronavirus-Pandemie aus.