Sturm statt Hitze: Viele Feuerwehreinsätze in Niederösterreich

Ein Sturm, der die Hitze beendet hat, hat gestern Abend in Niederösterreich Dutzende Feuerwehreinsätze ausgelöst. Betroffen waren laut Franz Resperger vom Landeskommando vor allem die Bezirke Amstetten, Melk, Krems und St. Pölten. Der Sprecher berichtete von mehr als 100 Schadensfällen bis in die späten Abendstunden.

Großteils waren Bäume auf Straßen und auf Strom- und Telefonleitungen gestürzt. Es habe massive Sturmspitzen gegeben, sagte Philipp Gutlederer vom Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten.

Befürchteter Hagel blieb aus

Zum Glück seien die Prognosen nicht so eingetreten wie prophezeit, resümierte Resperger. Noch gestern Nachmittag war befürchtet worden, dass wie in der vergangenen Woche mit schweren Hagelgewittern und großflächigen Schäden zu rechnen sei.

Über Oberösterreich zogen erneut schwere Unwetter – auch hier gab es aber keinen Hagel. Vor allem Starkregen und Sturmböen machten den Einsatzkräften zu schaffen. Tausende Feuerwehrleute waren im Einsatz.

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In Salzburg kam der Sturm hingegen sehr abgeschächt an, dennoch gab es einige Einsätze der Feuerwehren.

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Mit einem Höchstwert von leicht über 35 Grad Celsius fand die Hitzewelle gestern ihren vorläufigen Höhepunkt.

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