Mit dem heute startenden Arbeitsmarktservice-Programm „Sprungbrett“ soll die Zahl der Langzeitarbeitslosen bis Jahresende um 15.000 sinken. Heuer werden rund 100 Mio. Euro durch Umschichtungen im AMS-Regelbudget für die „Sprungbrett“-Initiative zur Verfügung stehen, wie ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher heute mitteilte.
2022 werde das entsprechende Budget um 300 Mio. Euro erweitert. 50.000 der rund 150.000 Langzeitbeschäftigungslosen sollen mit der „Sprungbrett“-Initiative bis Ende 2022 wieder einen Job finden.
„Dafür sind rund 75.000 bis 100.000 Beschäftigungsaufnahmen notwendig. Mit dem Programm ‚Sprungbrett‘ sind wir gut vorbereitet, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen“, so Kocher. Um das zu schaffen, setzt das AMS auf Trainings, Eingliederungsbeihilfen und gemeinnützige Arbeitskräfteüberlassung.