ÖBAG schüttet 520 Mio. Euro aus

Die Hauptversammlung der Staatsholding ÖBAG hat für 2020 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 520 Mio. Euro (2019: 480 Mio. Euro) an das Finanzministerium beschlossen. Vom Verbund, dessen Anteile von der ÖBAG verwaltet werden, der aber direkt ausschüttet, kommen nochmals knapp 133 Mio. Euro. Samt Verbund fließen also 653 Mio. Euro (Vorjahr: 602 Mio. Euro).

Der Aufsichtsrat wurde im Zuge der Hauptversammlung weiblicher. Zwei Frauen ersetzen Männer, deren Mandate ausliefen. Der Frauenanteil stieg auf 44 Prozent. „Das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 war beispiellos – nicht nur für die ÖBAG, sondern für die gesamte österreichische Wirtschaft“, so Interimschefin Christine Catasta in einer Aussendung.

Dem vorzeitig zurückgetretenen früheren Alleinvorstand Thomas Schmid und dem bisherigen Aufsichtsrat wurde von der Hauptversammlung (HV) die Entlastung erteilt, hieß es auf APA-Anfrage.