Weiter heftige Regenfälle in Japan

Heftige Regenfälle halten die Menschen in Japan in Atem. Die Behörden in Hiroshima und anderen Gebieten im Westen und Osten des Landes warnten heute vor der Gefahr durch Überflutungen und Erdrutsche infolge der großen Niederschläge.

Hunderttausende Menschen wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Stark betroffen sind auch die Präfekturen Shimane und Tottori, die an mehreren Stellen von Schäden durch Erdrutsche und Überflutungen berichteten.

Hangrutschung auf Bahntrasse in Japan
AP/The Yomiuri Shimbun/Takashi Ozaki

Dort waren fast 500.000 Menschen ebenfalls aufgefordert worden, sich vor den Gefahren in Sicherheit zu bringen. Auch in der Präfektur Shizuoka haben tagelange rekordstarke Regenfälle den Boden in einigen Gebieten so stark aufgeweicht, dass dort die Gefahr weiterer Erdrutsche besteht.

In der Präfektur war im Küstenort Atami am Wochenende eine gewaltige Schlammlawine niedergegangen und hatte mindestens sieben Menschen in den Tod gerissen. Noch immer gelten rund zwei Dutzend Menschen dort als vermisst. Zahlreiche Häuser wurden zum Teil vollständig zerstört.