Mindestens 28 Menschen waren nach Polizeiangaben direkt an der Ermordung des Präsidenten von Haiti, Jovenel Moise, beteiligt.
„Wir haben 15 Kolumbianer und zwei Amerikaner haitianischer Herkunft festgenommen“, sagte der Chef der Nationalpolizei, Leon Charles. Drei weitere Kolumbianer seien getötet worden, weitere acht befänden sich noch auf der Flucht.
Moise war in der Nacht auf Mittwoch in seinem Haus in Port-au-Prince erschossen worden. Seine Frau Martine, die bei dem Attentat verletzt wurde, wurde zur Behandlung nach Miami ausgeflogen. Sie ist außer Lebensgefahr.