Algeriens Ministerpräsident infiziert und in Quarantäne

Zwei Tage nach Abschluss seiner Regierungsbildung muss Algeriens neuer Ministerpräsident Ayman Benabderrahmane wegen einer CoV-Infektion in Quarantäne. Wie das Staatsfernsehen gestern berichtet, wird er die Geschäfte aber online weiter führen.

Staatspräsident Abdelmadjid Tebboune beauftragt unterdessen die Regierung, angesichts steigender Infektionszahlen wieder eine Maskenpflicht sowie Abstandsregeln im ganzen Land einzuführen.

Auch solle die Impfkampagne beschleunigt werden, ordnete der Präsident an. Das nordafrikanische Land hat bisher insgesamt gut 145.000 CoV-Infektionen und rund 3.824 Todesfälle registriert.