ESA und NASA kooperieren in Klimakrise

Die US-Raumfahrtbehörde NASA und die Europäische Weltraumorganisation (ESA) bündeln im Kampf gegen die Klimakrise ihre Kräfte. Es sei eine strategische Partnerschaft vereinbart worden, um sicherzustellen, dass die Daten der Erdbeobachtungssatelliten „zur Förderung der Wissenschaft und letztendlich zum größtmöglichen Nutzen der Menschheit verwendet werden“, teilte die ESA gestern mit.

Der Weltraum sei „der beste Aussichtspunkt, um den Klimawandel zu messen und zu überwachen“, sagte ESA-Chef Josef Aschbacher. Bei der Bewältigung dieses weltweiten Problems sei eine internationale Kooperation von entscheidender Bedeutung. NASA-Chef Bill Nelson sagte, der Klimawandel sei eine globale Herausforderung, die sofortiges Handeln erfordere.

ESA und NASA kooperieren bereits im Rahmen der Sentinel-6-Mission, die Teil des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus ist. Der Satellit Sentinel-6 überwacht den Anstieg des Meeresspiegels.