Antikorruptionsvolksbegehren erreicht 24.000 Unterschriften

Das Rechtsstaat- und Antikorruptionsvolksbegehren hat bisher rund 24.000 Unterstützungserklärungen erhalten. Die zur Einleitung eines Volksbegehrens erforderliche Zahl an Unterschriften von einem Promille der österreichischen Wohnbevölkerung oder 8.401 Personen wurde damit innerhalb von nur zwei Wochen bereits um fast das Dreifache überschritten, teilten die Proponenten heute in einer Aussendung mit.

Der formelle Antrag auf Einleitung wäre damit bereits möglich, wird aber frühestens um den Herbstbeginn herum erfolgen. Bis dahin möchten die Proponentinnen und Proponenten jedenfalls noch „intensiv um Unterstützungserklärungen werben, denn jede Unterschrift zählt“, sagte eine der Initiatorinnen, die frühere OGH-Präsidentin Irmgard Griss.

Die Ferienmonate und vor allem der September sollen nun verstärkt für die direkte Informationsarbeit genutzt werden.