Der Film „Große Freiheit“ des Österreichers Sebastian Meise ist bei den 74. Filmfestspielen in Cannes am Freitagabend mit dem Jurypreis der Sektion „Un Certain Regard“ ausgezeichnet worden. Die österreichisch-deutsche Koproduktion erzählt von Hans, der im repressiven Nachkriegsdeutschland wegen seiner – damals strafbaren – Homosexualität eingesperrt wird, aber beharrlich auf der Suche nach Freiheit und Liebe bleibt.