28 Tote bei Busunfall in Pakistan

Beim Zusammenstoß eines Reisebusses mit einem Lastwagen in Zentralpakistan sind mindestens 28 Menschen ums Leben gekommen. Rund 40 weitere seien verletzt worden, teilte die lokale Polizei heute mit. Im Reisebus waren vor allem Arbeiter aus der Industriestadt Sialkot in der Provinz Punjab auf dem Weg in ihre Heimatstadt im abgelegenen Bezirk Dera Ghazi Khazi Khan, um diese Woche das muslimische Eid-Fest mit ihren Familien zu feiern.

Ermittlungen zur Unfallursache seien noch im Gange, sagten Vertreter der Polizei weiter. Erste Ergebnisse deuteten darauf hin, dass der Bus zu schnell unterwegs gewesen sei. Die Straße, auf der der Unfall passierte, sei zudem in schlechtem Zustand.

Wegen des mangelhaften Zustands vieler Straßen, überalterter Fahrzeuge und laxer Sicherheitsvorkehrungen sind Unfälle in Pakistan keine Seltenheit. In dem südasiatischen Land mit mehr als 200 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern kommen offiziellen Statistiken zufolge jährlich mindestens 5.000 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben.