CoV-Taskforce: Vorerst keine neuen Verschärfungen

Die Politik verzichtet fürs Erste auf weitere Restriktionen zur Eindämmung der Delta-CoV-Variante. Nach der Sitzung einer Taskforce mit Vertretern der Ministerien und Länder hieß es heute Mittag aus dem Gesundheitsministerium, die Lage werde beobachtet und evaluiert. Der Austausch zu möglichen weiteren Schritten werde dabei fortgesetzt, die heutige Sitzung sei konstruktiv gewesen.

Im Vorfeld hatte vor allem das Gesundheitsressort neue Verschärfungen überlegt. Sorge machte in erster Linie der Anstieg der Infektionen bei Reiserückkehrern. Überlegt worden war, nach der Heimkehr eine PCR-Pflicht zu etablieren.

Es wird weiter beobachtet

Bei der ÖVP und den von der Volkspartei regierten Bundesländern waren entsprechende Gedanken auf wenig Wohlwollen gestoßen. Verwiesen wird darauf, dass der Anstieg der Infektionszahlen langsam sei und die Situation in den Spitälern stabil. Dennoch ist dem Vernehmen nach nicht auszuschließen, dass in den kommenden Tagen die ein oder andere neue Maßnahme verkündet wird.

Einiges ist ja heute schon passiert. Zwar bleibt die Registrierungspflicht entgegen ursprünglichen Plänen aufrecht, doch ist mit heute die Maskenpflicht im Handel gefallen. Ausnahmen sind jene Bereiche, die zur Deckung des täglichen Bedarfs dienen wie Lebensmittelgeschäfte, Apotheken und Banken. Außerdem setzt Wien generell im Handel weiter auf die Maske und führt sie sogar in anderen Bereichen wie Kinos, Theatern oder Gotteshäusern wieder ein.

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