Salzburger Festspiele: Eröffnungsrede als Philosophicum

Eine Eröffnung als Philosophicum – das haben sich die Salzburger Festspiele heuer zum Nachholen ihres Hundertjahrjubiläums verordnet, und den Philosophen, der auch mal Politiker war, als eine Art schönen Levitenleser eingeladen.

Man stehe vor einer neuen globalen Herausforderung, prophezeite Julian Nida-Rümelin in der Gestalt des alterslosen Denkers in der Salzburger Felsenreitschule. Wer noch an den Handlungsspielraum von Einzelstaaten glaube, gebe sich Illusionen hin. Heute brauche es einen neuen kollektiven Humanismus gegen eine Welt, in der sich gerade das Negativdenken durchsetze.

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