Haushaltsenergiepreise stiegen im Juni um 12,3 Prozent

Die Preise für Haushaltsenergie sind im Juni deutlich gestiegen und waren um 12,3 Prozent höher als vor einem Jahr. Preistreiber waren Treibstoff und Heizöl, die um mehr als ein Fünftel teurer waren, geht aus dem von der Energieagentur berechneten Energiepreisindex hervor.

Etwas gestiegen sind auch die Preise für Strom und Gas. Fernwärme und Pellets waren etwas billiger. Die Pelletspreise seien längerfristig vor allem im Vergleich zu den fluktuierenden Heizölpreisen stabil.

Die Inflationsrate lag im Juni im Jahresvergleich bei 2,8 Prozent. „Die Energiepreise waren damit Preistreiber, besonders trifft dies auf Treibstoffe, aber auch auf Heizöl zu“, so die Energieagentur laut Pressemitteilung. Im Vergleich zum Vormonat Mai stieg der Energiepreisindex (EPI) um 0,9 Prozent, der Verbraucherpreisindex (VPI) um 0,5 Prozent.