Salzburger Festspiele: Nonos Partitur und der Druck der Faschisten

60 Jahre ist es her, da erlebte das Teatro La Fenice in Venedig ein Ereignis, das ebenso einschneidend war wie der erste „Wozzeck“. Der bekennende Kommunist und radikale Erneuerer der Musik Luigi Nono präsentierte sein Angebot an eine Gesellschaft, in der wieder Respekt voreinander einziehen sollte. Seine Oper „Intolleranza 1960“ wurde zur Vorhersage. Damals mobilisierten die Neo-Faschisten dagegen und ließen die Macht der Polizei hochleben. Heute scheint das Werk, das bald in Salzburg zu sehen sein wird, aktueller denn je.

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