Zu viel Virtualisierung stoppt 5G-Überwachungsstandards

Die weltweite Standardisierung der Schnittstellen zur Überwachung in den 5G-Mobilfunknetzen ist durch die Pandemie fast zum Erliegen gekommen. In der zuständigen internationalen Arbeitsgruppe 3GPP/SA3LI der internationalen Telekommunikationsunion (ITU) ist darüber ein offener Konflikt ausgebrochen. Das zeigen aktuelle technische Dokumente, die ORF.at vorliegen.

Die Grundlage von 5G-Breitband, nämlich die Virtualisierung aller Services in Mobilfunk-Clouds, hatte die Komplexität der Überwachungsmechanismen schon davor laufend erhöht. Nun hat die durch die Pandemie erzwungene Virtualisierung der Meetings eine Art babylonischer Sprachverwirrung auf technischer Ebene ausgelöst.

Mehr dazu in fm4.ORF.at