Bericht: Österreich hätte Sprinterin aus Belarus aufgenommen

Die belarussische Olympiateilnehmerin Kristina Timanowskaja hätte nach Berichten über eine versuchte Zwangsrückführung in ihre Heimat in Österreich Asyl erhalten, wie es heute in einem Bericht der „Presse“ heißt.

So erklärte ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg gegenüber der „Presse“, dass Österreich sehr wohl bereit gewesen wäre, Timanowskaja aufzunehmen. Doch sie habe sich nicht gemeldet und dann für Polen entschieden.

„Wir haben sie erwartet. Es liegt an ihr, wofür sie sich entscheidet“, so Schallenberg. In einer Stellungnahme des Außenministeriums gegenüber der ZIB2 hieß es zuerst, dass es keine Kontaktaufnahme der Sportlerin gegeben habe.

Timanowskaja stellte mittlerweile in der polnischen Botschaft in Tokio einen Asylantrag. Sie hat ein humanitäres Visum erhalten, teilte der Staatssekretär im polnischen Außenministerium, Marcin Przydacz, gestern via Twitter mit.

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