Eisberg in „Titanic“-Museum in USA eingestürzt

Beim Einsturz einer Eisbergwand in einem „Titanic“-Museum im US-Bundesstaat Tennessee sind drei Menschen verletzt worden. Die Verletzten hätten ins Krankenhaus gebracht werden müssen, teilten die Betreiber des Museums in der Stadt Pigeon Forge mit. Die zuständige Polizeibehörde bestätigte diese Angaben übereinstimmenden Medienberichten zufolge.

Warum die Wand, die Teil einer großen Schiffsinstallation unter freiem Himmel ist, zusammenkrachte, war nach Angaben der Museumsbetreiber noch völlig unklar. Das Museum blieb kurzzeitig geschlossen, öffnete dann aber wieder – zunächst allerdings ohne den Eisberg. Ihn wieder aufzubauen werde mindestens vier Wochen dauern, teilten die Museumsbetreiber mit.

Die echte „Titanic“ war ein Passagierschiff, das 1912 vor der Ostküste Kanadas mit einem Eisberg zusammenstieß und sank. Rund 1.500 Menschen kamen dabei ums Leben. Seit 2010 erinnert das Museum in Tennessee an diesen Vorfall.