Jacht vor griechischer Insel Milos gesunken

Eine Jacht mit 18 Menschen an Bord ist heute vor der griechischen Insel Milos in der Ägäis gesunken. Rettungskräfte brachten alle Insassen, darunter auch drei Kinder, sicher an Land, wie die griechische Küstenwache mitteilte. Die Schiffbrüchigen, die alle aus Griechenland stammen, seien von einem Schiff nach Milos gebracht worden und alle wohlauf.

Zuvor hatte die griechische Küstenwache von 17 Geretteten gesprochen. Die 28 Meter lange Jacht „Acvitannia“, die in Großbritannien registriert war, war den Angaben zufolge 16 Seemeilen vor der Kykladeninsel Milos in Seenot geraten und gesunken. In der Region wehte am Donnerstag ein starker Wind von bis zu 40 Kilometer pro Stunde.

Die Küstenwache startete nach dem Unglück eine umfangreiche Rettungsaktion, an der drei Patrouillenboote, zwei Hubschrauber, ein Militärflugzeug, ein Passagierschiff und ein Frachter beteiligt waren.