Banksy bekennt sich zu Werken an englischer Nordseeküste

Der britische Streetart-Künstler Banksy hat sich zu einer ganzen Reihe von kürzlich aufgetauchten Werken an der englischen Nordseeküste bekannt. In den vergangenen Tagen waren in Städten wie Great Yarmouth, Gorleston und Cromer Wandgemälde aufgetaucht, die dem Stil des Künstlers entsprachen. Darunter waren ein tanzendes Paar über einer Bushaltestelle, ein kleiner Bub beim Sandburgbauen und eine Reihe von Einsiedlerkrebsen.

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Streetart von Banksy in Lowestoft
Reuters/Peter Nicholls
Streetart von Banksy bei einer Bushaltestelle in Great Yarmouth
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Streetart von Banksy in Park in Lowestoft
AP/PA
Streetart von Banksy in Lowestoft
Reuters/Peter Nicholls

Den Spekulationen über ihre Herkunft bereitete der Künstler gestern schließlich ein Ende, als er ein Video auf seinem Instagram-Account veröffentlichte. Zu sehen ist darauf eine nicht identifizierbare Person, die mit dem Wohnwagen von Ort zu Ort fährt.

Überschrieben ist das Video mit dem Titel „A Great British Spraycation“ – ein Wortspiel aus Staycation (Urlaub zu Hause) und Spray (Sprühen) – der bevorzugten Arbeitsmethode Banksys. Teilweise kann man auch beobachten, wie die Kunstwerke entstehen. Die englische Nordseeküste war einst ein beliebtes Ferienziel vieler Briten, ist aber seit Jahrzehnten wirtschaftlich abgehängt.