Fürstin Charlene von Monaco unter Vollnarkose operiert

Die nach einer Hals-Nasen-Ohren-Entzündung in Südafrika festsitzende Fürstin Charlene von Monaco ist operiert worden. Der Eingriff am Freitag sei gut verlaufen, erklärte ihr Mann Fürst Albert II. laut einer Pressemitteilung. „Fürstin Charlene erholt sich und wir denken voller Zärtlichkeit an sie.“

Zuvor hatte das Fürstenhaus mitgeteilt, die Operation werde vier Stunden dauern und unter Vollnarkose vorgenommen. Fürst Albert II. und die Zwillinge Gabriella und Jacques werden demnach während der Erholungszeit zu ihr kommen.

Charlene war zu Jahresbeginn in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashornwilderei zu unterstützen. Was zunächst wie ein Heimatbesuch in ihrem Geburtsland fern von Monaco wirkte, entpuppte sich immer deutlicher als monatelanger Daueraufenthalt.

Mögliche Rückkehr Ende Oktober

Dem südafrikanischen Radiosender 702 berichtete Charlene kürzlich, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr hinausgezögert. Die Entzündung dürfte ihren Aufenthalt noch weiter verlängern, da sie beim Fliegen in großer Höhe den Ohrendruck nicht ausgleichen könne. Sie deutete Ende Oktober als Rückkehrtermin an. Worum es bei der Operation am Freitag ging, präzisierte das Fürstenhaus nicht.

Der Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte in den sozialen Medien Spekulationen zu einer möglichen Trennung des Paares sowie zu einer möglichen Rückkehr der Fürstin in ihre alte Heimat genährt. Charlene (43) beteuerte dagegen immer wieder in Interviews, wie sehr sie ihren Gatten und vor allem auch die Kinder vermisse, mit denen sie täglich per Videoschalte rede.

Charlene hatte den 20 Jahre älteren Albert im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf kennengelernt, nachdem sie zuvor bei den Olympischen Spielen 2000 für die südafrikanische Nationalmannschaft angetreten war.