Teils heftiger Regen und Sturm haben gestern Nachmittag und -abend neuerlich für Feuerwehreinsätze in Teilen Österreichs gesorgt. Betroffen waren unter anderem die niederösterreichischen Bezirke Baden, Mödling, Amstetten, Melk, Tulln und St. Pölten.
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Auch in Oberösterreich mussten viele Feuerwehrleute wegen Unwettern ausrücken. Hier traf Starkregen Gmunden, Kremsmünster, Bad Hall, Pfarrkichen bei Bad Hall und Wolfern mit voller Wucht.
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In Tirol gab es insgesamt 273 Einsätze. Nach Angaben des Landesfeuerwehrverbandes wurden 97 Feuerwehren alarmiert. Schwerpunkte lagen zunächst im östlichen Mittelgebirge bei Innsbruck. Schäden wurden aber auch aus dem Zillertal, Landeck, dem Ötztal und Pitztal gemeldet.
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Die Unwetterfront zog auch über die Steiermark und sorgte vor allem im Bezirk Liezen für Feuerwehreinsätze. Etliche Bäume blockierten Straßen, auch Gebäude und Unterführungen standen unter Wasser.
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Überschwemmungen in Norditalien
Auch der Norden Italiens wurde erneut von heftigen Unwettern heimgesucht, während in Süditalien weiter Wald- und Buschbrände lodern. In Südtirol stürzten Bäume um, und Bäche wurden zu reißenden Fluten, wie aus den Twitter-Mitteilungen der Feuerwehr von heute hervorging. Der Zivilschutz hielt die Menschen in den Gemeinden Ahrntal und Pflersch noch gestern dazu an, in ihren Gebäuden zu bleiben und Bäche zu meiden.
Über dem Gebiet nördlich von Sterzing an der Grenze zu Österreich fiel Hagel, und es wehten kräftige Winde. Der Südtiroler Wetterdienst registrierte dort sehr starke Niederschläge von rund 86 Litern je Quadratmeter binnen 24 Stunden. Die Unwetter zogen auch über die Regionen Venetien, Friaul-Julisch Venetien, die Lombardei und die Emilia-Romagna.